William Lombardi
«Eines Tages habe ich eine Astrologin kennengelernt. Sie meinte, ich sei in der südlichen Hemisphäre geboren, die Horoskope in europäischen Zeitungen solle ich nicht beachten. Seitdem habe ich es gelassen… die Neugier bleibt aber bestehen…»
Der in Brasilien geborene lyrische Tenor hat seine musikalische Ausbildung als Geiger am Konservatorium Mãe de Deus (Londrina, Brasilien) bei Moisés de Castro begonnen.
1991 kam William Lombardi in die Schweiz, um an der Schola Cantorum Basiliensis bei Richard Levitt, Ulrich Messthaler, sowie Anthony Rooley und Evelyn Tubb Gesang zu studieren. Zudem hat er sich am Opernstudio des Konservatoriums der Musikakademie Basel im Opernrepertoire spezialisiert und 1996 mit Diplom abgeschlossen. Danach absolvierte er in Colmar ein Studium am Conservatoire National de Musique bei Henrik Siffert mit Auszeichnung.
Sein Opern- und Oratorienrepertoire umfasst alle Bereiche von der Renaissance über Barock, Klassik, Romantik bis zur Gegenwart.
William Lombardi hat als Solist mit zahlreichen Persönlichkeiten und Dirigenten wie Fritz Näf, Franco Trinca, Michel Uhlmann, René Jakobs, Franz Brüggen, Anthony Rooley, Joshua Riffkin und Martin Gester und Diego Fasolis gearbeitet. Unter anderem sang er Conte Almaviva in Barbiere di Siviglia, Florville in l Signor Bruschino, Gonzalves in L'Heure Espagnole, Camille de Rossillion in Die Lustige Witwe, Ferrando in Cosi fan tutte, Ottavio in Don Giovanni, Tamino in Die Zauberflöte, Elvino in La Sonnambula.
Solistinnen und Solisten
© Christian Hartmann